Mal Agentur-Hektik, mal Konzern-Regeln
User Interface (UI) und User Experience (UX) Design – ein echt spannendes Feld. Aber ob du da in einer quirligen Agentur sitzt oder in einem großen Konzern, das ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Agentur: Viel Abwechslung
In einer Agentur? Da purzeln die Projekte nur so rein, für die unterschiedlichsten Auftraggeber. Heißt konkret:
- Fexibilität und Neugier: Jeden Tag eine neue Branche, ein neues Produkt, eine neue Herausforderung. Da wird’s echt nicht langweilig.
- Schnelligkeit ist keine Hexerei: Vom ersten Konzept bis zum Launch, das kann ganz schön schnell gehen.
- Direkt am Ohr des Kunden: Du redest viel mit dem Kunden, kriegst direktes Feedback. Deine Designs müssen deren Wünsche treffen, das ist super wichtig.
- Backend? Eher Nebensache: Um das „was unter der Haube steckt“ kümmern sich meistens die Entwickler. Dein Fokus liegt klar auf dem, was der Nutzer sieht und erlebt.
Der Konzern: Langfristig und nachhaltig
Im Konzern ticken die Uhren oft anders:
- Experte werden: Du arbeitest meistens an größeren, langfristigen Sachen oder entwickelst bestehende Produkte weiter. Da kannst du richtig tief in die Materie eintauchen.
- Alles hat seine Ordnung: Prozesse sind meistens klar geregelt, es gibt Designsysteme und Richtlinien, damit alles einheitlich aussieht.
- Der „Kunde“ sitzt im Haus: Dein Auftraggeber ist oft intern – Produktmanager, Marketing-Leute usw. Deine Aufgabe ist es, die Bedürfnisse der Endnutzer zu vertreten, aber eben im Rahmen der Unternehmensziele.
- Backend wird wichtig: Gerade bei komplexeren Systemen spielt das Backend eine größere Rolle. Du arbeitest eng mit den Backend-Entwicklern zusammen, damit am Ende alles reibungslos funktioniert.
Das Backend: Mehr als nur Datenspeicher
Egal wo du bist, das Backend-Design ist super wichtig, auch wenn man es nicht direkt sieht. Es geht darum, wie die Daten organisiert sind und wie sie für die Benutzeroberfläche bereitgestellt werden. Ein gutes Backend sorgt dafür, dass alles flüssig läuft und auch bei vielen Nutzern nicht zusammenbricht. Als UI/UX-Designer musst du zumindest eine Ahnung davon haben, was im Hintergrund möglich ist (und was nicht), damit deine Designs auch funktionieren.
Die Verantwortung: Für den Nutzer, klar!
Ob Agentur oder Konzern, am Ende designst du für Menschen. Es geht darum, deren Probleme zu lösen und ihnen eine gute Erfahrung zu bieten. Das heißt, du musst dich in die Nutzer hineinversetzen, gut kommunizieren können und deine Designentscheidungen auch mal erklären und verteidigen.
Unterm Strich
UI/UX-Design ist in beiden Welten – Agentur und Konzern – total spannend und bietet viele Möglichkeiten. In der Agentur ist es oft bunter und schneller, im Konzern dafür vielleicht etwas ruhiger und spezialisierter. Aber am Ende zählt immer: Das Design muss passen, das Backend muss laufen und die Nutzer müssen zufrieden sein!